Klick me, klick me

*folge meinem Vater hinaus, versuche ihn wieder aufzuhalten*
Vater, bitte! Er hat nichts gestohlen! Das wüsste ich!
V: *grinst mich schief an* Ich meine gehört zu haben, dass er als Waisenkind viel gestohlen hat.
Das hat er nur getan um zu überleben! Was hat er denn hier für einen Grund uns zu bestehlen? Er bekommt Essen und hat ein Bett. warum sollte er uns bestehlen?
V: Aus Gier! Alte Gewohnheiten kann man nicht ablegen. *geht auf San zu und entdeckt bereits die Narben auf dem Rücken* Oh, dann weißt du ja wie sich das anfühlt.
*stelle mich dazwischen* Hör auf.
V: Geh aus dem Weg, Wooyoung.

*schaue über die Schulter nach hinten, drücke mich gegen die Stange, um dem kommenden Auszuweichen*
*sehe hilfesuchend zu Wooyoung*
K: Räumt meinen Sohn aus dem Weg! *brüllt seine wachen an*
*Wooyoung zur Seite geschliffen wird, atme ängstlich aus*
*spüre dann auch sogleich schon den ersten Peitschenhieb auf meinem Rücken, schreie vor Schmerz auf*
*mir schon die Tränen kommen*

*kann gar nicht mehr viel machen, werde dann schon weggezogen*
*wehre mich gegen ihre Griffe*
*schreie auf als ich sehe, wie San ausgepeitscht wird*
*mein Vater ihn immer wieder mit der Gerte schlägt, sehe wie das Blut aus den offenen Wunden heraussickert*
*mein Vater mittlerweile 10 Minuten auf San einschlägt*
*zucke bei jedem Schrei zusammen, bis sie weniger werden*
Hör auf! Er hat genug!

*schreie bei jedem Schlag auf*
K: Gib zu, dass du es gewesen bist, dann höre ich auf.
*heule schon*
Ich war es nicht! Wirklich! Ich würde den Prinzen niemals bestehlen!
*vernehme Wooyoungs Stimme, bin kurz davor ohnmächtig zu werden*

*reiße mich dann los und renne zur Stange herüber, sinke neben San zu Boden und sehe meinen Vater an*
Ich glaube ihm! Also glaub du ihm auch!
*nehme das weiße Hemd von San und stecke es ihm hintern in die Hose, damit das Blut die Hose nicht dreckig macht*
*sehe wie angespannt er ist, drücke seinen Arm kurz*
V: Mir gefällt dein Umgang mit ihm nicht. *hört auf ihn zu schlagen, sieht mich an* Vielleicht sollte ich dich auch bestrafen!
Du hast mich schon geschlagen, das ist strafe genug.
*mache San dann einfach los*

*gebe mir Mühe meine Augen offen zu behalten, blinzel ein paar Mal hintereinander und schaue zu Wooyoung auf*
*frage mich auch warum er sich so sehr für mich einsetzt und das obwohl wir uns gar nicht so lange kennen*
*sinke sofort in mich zusammen als meine Hände von der Stange los sind, habe unglaubliche Schmerzen am Rücken, die sich bei jeder Bewegung bemerkbar machen, kann mich kaum auf allen vieren halten*

*warte bis mein Vater sich entscheidet zu gehen, bevor ich irgendwas weiterhin tue, da ich anscheinend bereits bemerkbar gemacht habe, dass ich San freundlicher gesinnt bin als ich eigentlich sein sollte*
*lasse meinen Blick dann zu einer Magd in der Nähe gleiten, winke sie zu mir heran, lege meine Hand kurz an Sans Stirn*
Hilf mir ihn in mein Gemach zu bringen.
*sehe zur der Magd, nehme seinen Arm und lege ihn mir über die Schulter, die Magd das Gleiche tut, ziehen San so auf die Beine, lege einen Arm um seine Hüfte und verfrachte ihn mit der Magd zusammen in meine Gemächer*

*fühle Wooyoungs kalte Hand an meiner Stirn, schließe kurz die Augen und atme angenehm aus*
*lasse mich dann auf die Beine ziehen, bekomme das nicht mal wirklich mit, hänge auch mehr wie ein Schluck Wasser zwischen ihnen, kann nicht mal selbst gehen*
*werde dann mit dem Bauch voraus auf Wooyoungs Bett niedergelassen, spüle nur die kalten Decken unter mir*

*legen ihn auf dem Bett ab*
M: Soll ich noch bleiben oder kommt ihr alleine zurecht, mein Prinz?
*schaue zur Magd*
Ich schaffe das schon... allerdings könntest du mir noch einen Gefallen tun. Ich brauche eine Salbe und etwas zum Verbinden.
M: *nickt und verbeugt sich vor mir* Ich besorge euch etwas. *verschwindet aus dem Raum*
*gehe in der Zwischenzeit ins Badezimmer und fülle eine Schüssel mit warmem Wasser, nehme ein Handtuch und einen Waschlappen und gehe damit zurück in mein Gemach, stelle die Schüssel neben dem Bett ab und lege das Handtuch hinein*
*warte bis es sich vollgesogen hat*
Das brennt jetzt einmal.
*bin mir nicht mal sicher, ob San das überhaupt noch mitbekommt, nehme das Handtuch aus dem Wasser und wringe es aus, lege es erst mal zur Beruhigung der Haut ganz auf seinen Rücken, ein Teil des Blutes dadurch auch aufgesogen wird*

*bekomme alles nur noch am Rande mit, bin vom Schmerz zu sehr ausgeknockt*
*kneife die Augen zusammen und warte bis etwas passiert, vernehme Wooyoungs Stimme, kann aber nicht einordnen was er mir sagt, zische dann allerdings uaf als er mir das Handtuch auf den Rücken legt*
*klammer mich mit den Fingern in den Stoff unter mir*

*spüre seine Anspannung unter meinen Fingern, streiche beruhigend über seinen Nacken und nehme das Handtuch wieder herunter als ich der Meinung bin, dass es genug ist*
*nehme dann den Waschlappen, mache ihn auch nass und wasche das überflüssige Blut von seinem Rücken*
Heute Nacht wirst du erst mal hier bleiben...
*seufze leise und warte ungeduldig auf die Magd, vernehme dann ein Klopfen und schaue zur Tür*
Herein.
M: *stößt die Tür auf und bringt mir das Zeug, was ich verlangt habe* Es gibt das noch etwas... *macht Platz, meine Mutter hinter der Ecke hervorkommt*
Du kannst gehen. *scheuche die Magd weg*
*drehe den Tiegel Salbe auf, mache etwas auf den Finger und schmiere sie auf jede frische Wunde auf seinem Rücken*
M: *schließt die Tür hinter sich und kommt zum Bett herüber, zieht sich den Stuhl von meinem Schreibtisch heran und setzt sich* Ich muss mich für deinen Vater wohl entschuldigen. *seufzt leise* Ich weiß, dass er es nicht wahr... dafür war seine Reaktion zu echt. *schaut kurz auf San und blickt dann schließlich mir ins Gesicht* Es steckt noch etwas anderes dahinter, dass du ihn so verteidigt hast oder?
*lege das Tuch zum Verbinden erst mal auf Sans Rücken, schaue zu meiner Mutter herüber*
Du glaubst ihm?
*schüttel kurz den Kopf* Er ist die erste Person, die sich wirklich für mich interessiert. Er ist wie ein Freund für mich geworden, auch wenn er mein Diener ist. *halte krampfhaft meine Finger bei mir* San ist so ehrlich. Seine Körpersprache ist einfach echt. Ich weiß nicht warum, aber es kommt mir so vor als wäre er ein mein Seelenverwandter. In der kurzen Zeit hat er mehr über mich gelernt als manch anderer. Er weiß wann er mich am besten in Ruhe lässt, was ich denke und wonach mir gerade der Sinn steht.
M: *hört mir zu und nickt* Lass mich dir einen Rat geben. *senkt ihren Blick auf San* Versuch deine Gefühle ihm gegenüber für dich zu behalten. Du warst schon immer anders und das weiß dein Vater auch... trotzdem würde ich dich bitten dir bald eine Frau auszusuchen, auch wenn dir das schwer fallen mag. Sollte irgendjemand falsches herausbekommen, dass dieser Junge dir mehr bedeutet als er sollte, dann kann das fatale Folgen für unser Königreich haben.
*bin überrascht darüber, dass sie so aus meinen Worten gelesen hat* Woher...?
M: Dein Blick verrät dich. Er hat dich beim Essen bereits verraten. Auch wenn du es dir nicht eingestehen möchtest, aber dein Gesichtsausdruck ist manchmal ehrlicher als deine Worte. Sei nur vorsichtig, dass dein Vater nicht auf die Idee kommt ihn umzubringen, damit du auf die richtige Spur zurück findest. *erhebt sich und streicht ihr Kleid glatt*
Du bist nicht böse?
M: *schüttelt den Kopf* Nein, ich bin selbst nur etwas verwirrt und auch ein wenig entäuscht. Dennoch bist du immer noch mein Sohn. Ganz egal für wen du dich entscheidest, du wirst immer mein Sohn bleiben.

*bekomme von dem ganzen Gespräch nicht wirklich was mit, merke aber, dass Wooyoung immer noch da ist*
*bin mittlerweile vor lauter Schmerzen ohnmächtig geworden, da ich auch einfach viel zu erschöpft war*

Danke, Umma. *lächel sie kurz an und warte bis sie verschwunden ist*
*richte meinen Blick wieder auf San und verbinde seine Wunden dann richtig, hoffe einfach, dass er schnell wieder auf die Beine kommt*
*seufze leise und gehe mir was bequemeres anziehen, platziere San dann etwas bequemer auf dem Bett, setze mich neben ihn aufs Bett und streiche ihm durch die Haare*

*versinke in einen leicht fiebrigen Schlaf, bekomme kaum etwas um mich herum mit, außer dass ich einmal verlagert werde und Wooyoung mir durch die Haare streicht*
*schlafe eine Weile lang*

*stehe dann irgendwann auf und gehe zum Schreibtisch herüber, hole mir ein Buch und setze mich wieder zu San, lehne mich gegen die Kopflehne und fange an zu lesen*
*schaue zwischendurch immer mal wieder zu San herüber, lasse jetzt auch die Hände bei mir, bevor ich noch irgendwas mache, was ich hinterher bereuen werde*

*komme irgendwann langsam wieder zu mir, blinzel ein paar Mal und gebe ein unterdrücktes Stöhnen vor Schmerz von mir*
*ziehe die Arme zu meinem Kopf hoch und suche mit den Augen nach Wooyoung, entdecke ihn neben mir in ein Buch vertieft*
Wie... lange war ich weg?
*versuche mich aufzurichten*

*vernehme Bewegung und einen Laut neben mir, lege einen Finger zwischen die Seiten und klappe das Buch soweit zu, wie es mein Finger zulässt*
Bleib liegen.
*drücke ihn sanft am Arm wieder herunter*
*schaue aus dem Fenster um ungefähr die Zeit abzuschätzen wie lange er weg war*
3 Stunden vielleicht. Ich bin mir nicht sicher.
*sehe ihn besorgt an* Brauchst du irgendwas gegen die Schmerzen? Ich kann sicher was organisieren..

*lasse mich wieder herunterdrücken, da ich auch nicht wirklich viel Kraft habe*
*lege die Hände unter meinen Kopf und schaue zu ihm hinauf*
So lange?
*verziehe kurz das Gesicht*
Nein... schon gut. Mach dir deswegen keine Umstände.
Tut mir Leid. Alles.

*nicke, lasse meine Hand noch einen Augenblick auf seinem Arm ruhen, weiche dann seinem Blick wieder aus und nehme die Hand zu mir*
Wenn du dir damit sicher bist, dann unternehme ich auch nichts weiter.
*schüttel dann allerdings den Kopf*
Entschuldige dich nicht, ich weiß, dass du es nicht gewesen bist. Wenn du mir etwas gestohlen hättest, dann wäre mir das bereits an deinem Gesichtsausdruck aufgefallen.
*schaue auf den Einband des Buches in meinem Schoß, streiche über das kalte Papier*
Außerdem hast du nicht den Hauch einer Chance gehabt mir den Ring zu stehlen. Jemand muss hier gewesen sein, während du mich gebadet hast.

*setze einen verwirrten Gesichtsausdruck auf*
Woher weißt du, dass ich es nicht gewesen bin? Und was meinst du mit 'du hättest es an meinem Gesichtsausdruck gesehen'?
*würde mich am liebsten aufsetzen, damit ich mit ihm auf Augenhöhe bin, unterlasse es aber, wegen der Schmerzen*
Was meinst du wer hier gewesen ist? Für deinen Vater klang das aber nicht als weitere Option. Er wusste, dass ich hier bin wenn du badest. Er ging davon aus, dass ich wusste wo du deine Ringe hinlegst. Kein Wunder, warum er gleich so ausgeflippt ist.

*klappe das Buch nochmal auf und mache ein Eselsohr in die Seite, wo ich stehen geblieben bin, klappe es wieder zu und lege es auf den Nachtschrank*
*setze mich in den Schneidersitz und schaue zu San herunter*
Was ist dein Sternzeichen?
*stelle ihm einfach eine Gegenfrage ohne ihm die Frage vorerst zu beantworten*
Jemand der ebenfalls wusste, wann ich baden gehe, wie lange wir brauchen und wo ich meine Ringe hinlege. Die Einzige Person, die mir einfällt ist das Oberste Hausmädchen, Lou. Sie hat vor deiner Zeit diese Aufgaben übernommen. Mein Vater schläft hin und wieder mit Lou, deswegen glaube ich, dass er sie darum gebeten hat den Ring zu nehmen und ihn in deinen Nachtschrank zu legen. Meine Mutter hat mir eben erzählt, dass min Vater ein riesen Problem mit dir hat.
*seufze leise und spiele an den übrigen Ringen an meinen Fingern herum, schaue auf meine Hände*

*runzel bei seiner Gegenfrage die Stirn*
Was hat mein Sternzeichen mit der Antwort auf meine Frage zutun?
*atme aus*
Aber wenn dir das weiter hilft. Ich bin Krebs.
*bin ziemlich schockiert über Wooyoungs Aussagen*
Er schläft einfach so mit einer anderen Frau?! Hat deine Mutter nichts dagegen?
*seine Worte allerdings erklären würden, wie der Ring in meinen Nachtschrank gekommen ist*
*frage ihn lieber nicht, was für ein Problem sein Vater mit mir hat, will die Antwort nämlich eigentlich gar nicht wissen*

*lächel bei seinem Sternzeichen leicht*
Ich werde es dir sagen. Dein Gesicht hätte mir verraten, wenn du mir etwas gestohlen hättest oder du etwas verbockt hast.
San.. mein jüngster Bruder ist auch Krebs. Wenn er lügt oder ein schlechtes Gewissen hat, dann sieht man das. Außerdem heult er wegen jedem bisschen. Nicht, dass ich bei dir davon ausgehe. Auch wenn du früher immer gestohlen hast, gehe ich nicht davon aus, dass du dabei keinerlei schlechtes Gewissen hattest.
*lächel ihn milde an*
Weißt du.. mein Vater ist auch nur ein Mann... Ich weiß nicht warum er mit Lou schläft, aber meine Mutter weiß es entweder nicht, oder das geht für sie klar.
*hebe die Schultern*
*gehe auch nicht weiter auf die unausgesprochene Frage ein, da ich selbst auch nicht unbedingt darüber reden möchte*

*denke über seine Worte nach und nicke dann langsam*
Stimmt... ich hatte immer ein Schlechtes Gewissen, aber ich wusste, dass ich dadurch etwas zuessen bekam.
*entspanne meine Rückenmuskulatur ein wenig*
Ich glaube ich werde das niemals verstehen..
*schüttel den Kopf, kann echt nicht nachvollziehen, warum manche Männer so sind*
Die wenigsten Frauen sind glaube ich damit einverstanden...
*kenne solche Probleme von manchen Huren, die wegen einem Mann von einer anderen Frau geschlagen wurden*

*nicke leicht, beobachte ihn kurz und lache*
Du hast mir gerade mehr über dich verraten als ich eigentlich wissen wollte.
*schmunzel und lasse mich zur Seite fallen sodass ich auch endlich liege*
Mag schon sein.